Soziale Kontrolle und Gesellschaft - Gesellschaftliche Transformationsprozesse - Wandel der gesellschaftlichen Vorgaben für soziale Kontrolle - Die gegenwärtige Formation sozialer Kontrolle - Grundzüge einer Kritik gegenwärtiger Sozialkontrolle - Alternative Perspektiven - Rechts- und gesellschaftspolitischer Ausblick
Die aktuelle Analyse sozialer Kontrolle
Dr. Tobias Singelnstein ist Juniorprofessor für Strafrecht und
Strafverfahrensrecht am Fachbereich Rechtswissenschaft der Freien
Universität Berlin.
Peer Stolle ist als Rechtsanwalt in Berlin tätig und war
Wissenschaftlicher Mitarbeiter am Lehrstuhl für Strafrecht,
Strafprozessrecht, Wirtschaftsstrafrecht und Kriminologie an der
Juristischen Fakultät der TU Dresden.
"[...] flüssig lesbares Buch, das seinem Anspruch [...] gerecht
wird und sich nicht zuletzt der vielen anschaulichen
kriminalpolitischen Beispiele wegen als Studienlektüre sehr gut
eignet." KrimJ - Kriminologisches Journal, 2-2009
"Sicherheits- und Kontrollmaßnahmen werden zuweilen nur sehr
oberflächlich diskutiert. 'Die Sicherheitsgesellschaft' [...]
bietet einen guten Einstieg, um die Überwachung und Kontrolle der
Gesellschaft in einen grundlegenderen Kontext zu stellen. [...]
Vorab liefern die beiden Autoren [...] eine umfassende und sehr
sachliche Analyse der Entwicklung sozialer Kontrolle, ohne in
dogmatische oder polemische Ausführungen zu verfallen." ForumRecht,
3-2008
"Das Buch ist ein wirklich kompetentes und grundlegendes Werk, das
beim Lesen Spaß und manchmal auch Angst macht, aber auch
rebellische Instinkte weckt. Es ist tiefgründig und theoretisch
fundiert, ohne an Verständlichkeit für den Laien dank vieler Fakten
und Beispiele einzubüßen. Besonders erwähnenswert scheint [...],
dass die soziologischen und rechtswissenschaftlichen Analysen nicht
beim Ist-Zustand haltmachen, sondern auch aufzeigen, wie es anders,
emanzipatorischer gehen könnte. Prima!" Stadtgespräche - Magazin
für Bewegung, Motivation und die nachhaltige Kultivierung der
Region Rostock, März 2008
"[...] ein politisches Buch. Den 'Trend' zu staatlicher Überwachung
und die gegenwärtige Renaissance harter Strafkonzepte analysieren
die Autoren, ausführlich gestützt auf Erkenntnisse der
Kriminologie, der Soziologie und der Strafrechtswissenschaft, als
Folge von sozialer Verunsicherung und Prekarisierung - also als
eine Kriminalpolitik, die genau zu dem passt, was oft als
Neoliberalismus bezeichnet wird." analyse & kritik, 18.04.2008
"[Die Autoren] arbeiten sich [...] kenntnisreich und in
systematischer Lektüre am theoretischen Diskurs ab. So erhält man
einen fundierten Einblick in die aktuellen rechtswissenschaftlichen
undkriminalpolitischen Diskussionen." taz, 13.03.2008
Press
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