Rolf Kießling, Universität Augsburg.
"Die Provinz trat als jüdische Landschaft in den Vordergrund. Juden
lebten in Kleinstädten und Dörfern, in denen sich häufig
Doppelgemeinden befanden, in denen neben jeder Kirche eine Synagoge
stand, in denen »Juden aber eben auch zunehmende Integration in die
kommunalen Strukturen« erfuhren. Detailliert beleuchtete Kießling
für sein Publikum Momente jüdischer Geschichte in Bayern. Sein Buch
wünscht man vor allem vielen Studierenden als Lesestoff."Katrin
Diehl in: Jüdische Allgemeine (12.07.2019), https:
//www.juedische-allgemeine.de/unsere-woche/denkmal-fuer-die-landjuden/,
Abruf: 16.07.2019 "Anfang Juli wurde sie in der Ludwig
Maximilians-Universität (LMU) in München, auf Einladung von der
Abteilung fur jüdische Geschichte und Kultur und dem Kulturzentrum
der Israelitischen Kultusgemeinde, vorgestellt."
Ellen Presser in: Jüdische Allgemeine 26 (27.06.2019), 15
"Lebendig, klar und konkret geschrieben, durch viele Abbildungen
ergänzt, erschließt Kießlings 'Jüdische Geschichte in Bayern' nicht
nur eine kaum bekannte Dimension der Vergangenheit. Sie ist zudem
dazu geeignet, ein breites Publikum für ihren Gegenstand zu
interessieren. Durch seine Lebendigkeit und Konkretheit, seine
Vielseitigkeit und Menschlichkeit hat mich dieses Buch an das
schönste jüdische Museum erinnert, das ich kenne, an das 'POLIN',
das Museum der Geschichte der polnischen Juden in Warschau. Ich
wünsche ihm ein breites Echo, nicht nur in Bayern, sondern in ganz
Deutschland und im Ausland, und würde den Verantwortlichen des
Jüdischen Museums in Berlin nachdrücklich empfehlen, sich bei der
Neugestaltung seiner Dauerausstellung auf dieses vorbildliche Buch
zu beziehen."
Etienne François in: Süddeutsche Zeitung, 5.11.2019, http:
//sz.de/1.46, Abruf: 16.4.2020 "Mit dieser Monographie liegt das
Lebenswerk eines Landeshistorikers und Forschers
zur jüdischen Geschichte vor, das seinesgleichen sucht: Ein
Jahrtausend jüdischer
Geschichte in den Blick zu nehmen, zwar anhand der Entwicklungen in
Südostdeutschland,
aber doch immer bezogen auf die Gesamtgeschichte, ist eine
Leistung,
die nur jemandem gelingen kann, der sich nach langjährigen
Forschungen
einen gründlichen Wissensbestand erarbeiten konnte. Entstanden ist
ein Werk, das
keineswegs nur kompilatorisch fremde Forschungen zusammenführt,
sondern
auch eigenständige Forschungsarbeit und Erfahrungen aus einer
langen Lehrtätigkeit
in sich vereinigt." J. Friedrich Battenberg in: Historische
Zeitschrift, 311 (2020), 148-150 "So verwunderlich es ist, dass die
Geschichte der Juden in Bayern bis heute nur bruchstückhaft erzählt
wurde, so
verdienstvoll ist es, dass sich Rolf Kießling dieser
Herkulesaufgabe nun gestellt und das Desiderat mit dem vorliegenden
Band meisterhaft behoben hat. Dass der langjährige Ordinarius für
Bayerische und Schwäbische Landesgeschichte der Universität
Augsburg ein profunder Kenner der Materie ist, atmet aus jeder der
über 580 Seiten, denen noch einmal rund 60 Seiten wertvolle
Quellen- und Literaturangaben beigefügt sind." Dr. Philipp W.
Hildmann in: Politische Studien, 491 (2020) 65-67 "Dieser
umfangreiche Band ist eine wichtige Neuerscheinung
für alle an der jüdischen Geschichte Interessierten. [...] Für
Heimatforscher unverzichtbar
und allen Büchereien zur Einstellung zu empfehlen." Hans
Niedermayer in: Bayern im Buch, 1/2020, 7 "Der Autor zieht mit
aller Vorsicht vor defnitiven Aussagen eine erste Bilanz der
bisherigen Forschung und arbeitet auf diese Weise vielfältige
Entwicklungslinien heraus, zu denen u. a. die Bedeutung der
Kehilla, die Stellung des Rabbiners und das Verhältnis von Stadt
und Land zählen. (...) Rolf Kießling ist mit seinem letzten Buch
ein Standardwerk gelungen, das in seiner umfassenden Anlage und
thematischen Durchdringung Maßstäbe setzt und dem eine zahlreiche
Leserschaft zu wünschen ist." Monika Müller in: Medaon 15 (2021),
28, http: //www.medaon.de/pdf/medaon_28_mueller.pdf
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